Helfta, wie es früher einmal war
Helfta in alten Bildern, Fotos, Ansichten, Postkarten und Beschreibungen

Alte Fotos von Helfta
1) Familienfoto, 1913
2) Wilhelm Trebsteins Omnibusse vor seiner Fruchtweinschänke in Helfta (am rechten Bildrand das Gebäude der Volksschule), 1936
3) Der Mercedes Lastkraftwagen Typ L mit 55 PS Vergaser-Motor und 1,5 t Nutzlast der Gebrüder Leibling aus Helfta (Fernruf: Eisleben 331), 1934
4) Das Kriegerdenkmal zwischen altem Pfarrhaus und der alten Schule an der Steinstraße im Jahr 1917. Der Obelisk wurde 1891 eingeweiht und soll an die Helftaer Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870/71 erinnern.
5) Die Schulanfänger der Helftaer Volksschule des Geburtsjahrgangs 1907 im Jahr 1913. Ein Großteil dieser Jungen wird Jahre später aus dem 2. Weltkrieg nicht wieder heimkehren.
6) Die alte Volksschule in Helfta kurze Zeit vor ihrem Abriss, Herbst 1972
7) Blick vom Denkmalplatz in die Hauptstraße zum damals noch existierenden Gebäude der Helftaer Fruchtweinschänke, 1969
8) Blick über die Hauptstraße zum Pfarrhaus und der Kirche St. Georg von der Dachsoldstraße aus. Im Vordergrund ein von 1952-1959 gebautes Motorrad vom Typ BK 350 (Zweitakt-Boxermotor mit 17 PS und Kardanantrieb), 1969
9) Geschmücktes Wohnhaus in der Helftaer Dachsoldstraße anlässlich des 25. Regierungsjubiläums des deutschen Kaisers und Königs von Preußen, Wilhelm des II. am 16. Juni 1913
10) Die Villa von Malermeister August Lange in der Maststraße 9, Ende der 1960er Jahre
11) Blick in die Toreinfahrt der Domäne (Kloster) Helfta, Winter 1938/39
12) Auf den Hof mit Stallungen der Helftaer Domäne, Ende der 1930er Jahre
13) Das Herrenhaus mit Teich auf dem Haupthof der Domäne (Kloster) Helfta, Ende der 1930er Jahre
14) Oberhalb der Bärloch-Brücke mit Blick nach Helfta zum Hof des Neubauern Paul Weste, Ende der 1950er Jahre. Vom Hof existieren heute nur noch wenige, kaum sichtbare Fragmente.
15) Blick vom Feldweg aus Richtung Kirche zum Bahnübergang auf die Helftaer Windmühle Ende der 1950er Jahre. An die Mühle erinnern im Jahr 2001 nur noch der Standhügel und die Flügelachse.
16) Auf der Hackebornstraße mit Blick zum Denkmalplatz an Helftas Hauptstraße, 1960er Jahre
17) Die älteste datierte Glocke Deutschlands von 1234 aus Helfta, Prov. Sachsen (heute Sachsen-Anhalt). Die Glocke der St. Georg-Kirche zu Helfta hat einen unteren Durchmesser von 109 cm und eine Gesamthöhe von 130 cm. Die Inschrift (Spiegelschrift) ist aus römischen, griechischen und frühgotischen Schriftzeichen und lautet nach Prof. Dr. Größler zu deutsch: "Sei gegrüßt Maria du Gnadenreiche, der Herr ist mit dir. Im Jahre 1234 bin ich gestiftet worden." Die untere Triumpfaufschrift des gekreuzigten Christus heißt: Jesus von Nazareth, König der Juden. Aus so viel Zentnern bin ich "18". Die Glocke befindet sich heute im Erfurter Angermuseum.
18) Blick aus Richtung Domäne auf die Obstwiesen und der noch fast unbebauten Unterrißdorfer Straße in Helfta, 1971
19) Ein Personenzug der Deutschen Reichsbahn passiert den Helftaer Bahnhof in Richtung Halle/Saale am Montag, den 23. Juni 1986
20) Posieren vor einem Wagen des Betriebes "Elektrische Kleinbahn des Mansfelder Bergreviers" in Helfta am Donnerstag, den 26. Juni 1919
21) Der damals noch freistehende Meilenstein auf der Landstraße (heute Hallesche Straße) zwischen Helfta und Eisleben im Jahr 1926
22) Blick auf die damaligen Hermann-Schächte (benannt nach dem Oberberg- und Hüttendirektor Hermann Schrader) in Helfta unterhalb des Bahnhofes, mit der noch kleinen Abraumhalde, 1908
23) Unterwegs mit Trebsteins Omnibus (Busreklame: Etablissement ..... Helfta Wilhelm Trebstein), 1936
24) Die ehemalige Helftaer Volksschule im Sommer 1972 kurz vor ihrem Abriss
25) Die Volksschule in Helfta im Jahr 1909
26) Die damals von den Einheimischen kurz "Elektrische" genannt mit Schaffner und Wagenführer am Kaiser-Wilhelm-Platz vor dem Kriegerdenkmal, 1912
27) Blick auf die Helftaer Volksschule in der Wilhelmstraße mit den vorgebauten Oberleitungsmasten für die "Elektrische", 1931
28) Partie an der Kirche St. Georg, 1940
29) Losung am Bürgermeisteramt anlässlich der Spendensammlung für die Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (N.S.V.), 1934
30) Aufstellung Helftaer Mitglieder und Nationalsozialisten des N.S.V. auf der Treppe des Bürgermeisteramtes am Spendensammeltag, ganz links Volksschullehrer Otto Zander, 1934
31) "Einer für alle, Alle für einen, das ist der Kampfruf der N.S.V.", 1934
32) Gruppenbild Helftaer Mitglieder des N.S.V. am Spendensammeltag, 1934
33) Vor dem Bürgermeisteramt auf der Wilhelmstraße. Rechts im Hintergrund das Gebäude der Fruchtweinschänke, 1934
34) Der Hornbläser signalisiert den Sammelbeginn. Dritte Person von links: Volksschullehrer Otto Zander, 1934
35) N.S.V. Volksfeststimmung in Helfta, 1934
36) Stetig füllt sich der Spendentopf an diesem Tag im Jahr 1934
37) Die Helftaer Ortsgruppe der Sturmabteilung (SA) der N.S.D.A.P. ist zum Appell angetreten, 1932
38) Der SA Ortsgruppenleiter begrüßt auf der Steinstraße neben dem Kriegerdenkmal die Kameraden der SA, 1932
39) Helftaer Einwohner haben sich vor dem Bürgermeisteramt in der Wilhelmstraße versammelt, in Erwartung der Dinge, welche die US-Amerikaner als Sieger in diesen Apriltagen 1945 für sie bestimmen. Vor dem Amt ein wachhabender US-Soldat am offenen Willys Jeep, dem sich einige Helftaer Jungen bemächtigt haben.
40) Helftaer Frauen auf dem Weg zur angeordneten Feldarbeit, April 1945
41) Eines der typischen Plakatwände an einem Helftaer Gebäude im April 1945. Hier wurden wichtige Aushänge für die Bevölkerung veröffentlicht.
42) Auf Anordnung des US-Militärs müssen durch die deutsche Zivilbevölkerung sämtliche Hakenkreuze entfernt werden. Einige Helftaer lesen hier die militärischen Erlasse durch den US-Standortkommandant im April 1945.
43) Abriss der Volksschule in der Generationen von Helftaer Schülern unterrichtet wurden (Hofansicht), Dezember 1973
44) Abriss der Helftaer Volksschule (Straßenansicht), Im Hintergrund das ehemalige Gemeindehaus, Dezember 1973
45) Blick auf die bereits entkernte ehemalige Volksschule, Dezember 1973
46) Der Helftaer Denkmalplatz im Winter 1973
47) Auf dem Weg zur Kirche St. Georg, Sommer 1972
48) Blick zur Bäckerei Hermann, Sommer 1972
49) Die Grundstücke an der Ecke Tischlerei Schindler / Gasthaus Zieger, Winter 1971
50) Blick auf die abgesunkene Hauptstraße (links im Bild der Anger) im Sommer 1972. Von der Maststraße bis zum Friedhof Helfta führte die Straße vor der Erdsenkung durchweg bergauf.
51) Zwei Helftaer Jungens vor dem ehemaligen Gasthaus Zieger, später dann Landwarenhaus an der Hauptstraße, Sommer 1972
52) Blick auf die Erdsenkungen am Landwarenhaus, Sommer 1972
53) Blick auf die Villa Lange an der Maststraße 9, Winter 1971
54) Die Hauptstraße mit Blick auf die Tischlerei Schindler und Bäckerei Hermann, Jahresanfang 1972
55) Die abgesunkene Maststraße und quer verlaufende Hauptstraße am Anger mit Blick auf die Villa Lange, Winter 1971
56) Das Haus der Bäckerei Hermann, Sommer 1972
57) Am Grundstück der Tischlerei Schindler, Winter 1971
58) Tischlerei Schindler, Winter 1971
59) Blick auf die Toreinfahrt zum Grundstück Springensguth, Sommer 1972
60) Die Villa Springensguth mit dem Gebäude der Scheffels rechts im Bild, Winter 1971
61) An der ehemaligen Toreinfahrt zum Grundstück Springensguth, Sommer 1972
62) Blick auf die Erdsenkung vom Anger in Richtung Federmarkt, Winter 1971
63) Der sogenannte "Senkungskessel" in der Hauptstraße im Winter 1971. Die Gebäude stehen heute alle nicht mehr.
64) Durch die Senkung aufsteigendes Grundwasser wird durch eine Pumpe abgepumpt (Wasserhaltung). Hier an der Ecke Maststraße/Hauptstraße, Winter 1971
65) Blick in die abgeenkte Maststraße Kreuzung Hauptstraße mit Villa Lange und Anger im Winter 1971. Die Hauptstraße an dieser Stelle gibt es heute nicht mehr.
66) Blick auf die Kreuzung Hauptstraße/Maststraße mit Blick zum Anger und der Villa Lange, Sommer 1972
67) Auf der Hauptstraße mit Blick zur Hackebornstraße, Winter 1971
68) Die Gebäudereste von Ziegers Gaststätte an der Hauptstraße, Winter 1972
69) Abriss des 400 Jahre alten Pfarrhauses zwischen der Kirche St. Georg und dem Krieger-Denkmal, Jahresanfang 1970
70) Das noch intakte Pfarrhaus links und die alte Schule am Krieger-Denkmal rechts, Winter 1969
71) Flächenbegradigung am Standort des abgerissenen Pfarrhauses, Anfang 1970
72) Zeitungsausschnitt aus der damaligen LDZ (Liberal Demokratische Zeitung) vom Dezember 1972
73) Die von den US-Amerikanern besetzte Domäne im April 1945. Vor dem Herrenhaus geparkt befinden sich zwei Jeep Willys.
74) Das Kriegsgefangenen-Durchgangslager der US-Amerikaner am Fuß der Halde des ehemaligen Hermann-Schachtes in Helfta am Montag, den 16. April 1945. Im Vordergrund einige Wehrmachtsoffiziere sitzend in ihren ausgehobenen Schlafkuhlen. Die Gefangenen mussten unter freiem Himmel bei Wind und Wetter kampieren. Krankheiten, unbändiger Durst und Hunger waren an der Tagesordnung, dem unzählige Soldaten zum Opfer fielen. Viele der Männer starben qualvoll, als sie vor unerträglichem Durst aus dem Haldenrinnsal das hochgiftige Wasser tranken.
75) Helfta im April 1945. Deutsche Kriegsgefangene werden vor Antritt ins Kriegsgefangenen-Durchgangslager am Fuß der Halde des ehemaligen Hermann-Schachtes von US-Soldaten nach Waffen und Wertgegenständen durchsucht.
76) Eine Helftaer Familie hat sich vor ihrem Haus für ein damals noch als aufsehenerregend geltendes Ereignis einer Fotoaufnahme postiert, 1906
77) Einige Jahre später ist auch bei dieser Familie in Helfta der Fotograf anwesend, 1912
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